Jede(r), der auch nur ansatzweisse in die Schwulenbewegung der 1970er Jahre einbezogen war oder damit in Berührung kam, wird mit gemischten Gefühlen darauf zurückblicken, wie ich, dank aller damit verbundenen Höhen und Tiefen.
Schwulenbewegung
„Mein wunderbares West-Berlin“ in der Regie von Jochen Hick („Allein unter Heteros“) – Zum Kinostart in zahlreichen Berliner Independent-Kinos und weiteren acht deutschen Städten.
Vorab: Wenn mich der Film berührt hat, ist das u. a. und nicht zuletzt Klaus Schumann zu verdanken, Jahrgang 1937. Als einem der ältesten Protagonisten des Films. Der schon früh, bereits Anfang der 1960iger Jahre, in West-Berlin angekommen ist, als heißem Pflaster und unser aller Eldorado und Mekka. Weiterlesen
Christopher Street Day Berlin 2017
Die 39. Wiederkehr des CSD in Berlin nach 38 Jahren ist für mich eine willkommene Gelegenheit, mich an das erste Mal zu erinnern, an dessen Organisation ich im Sommer 1979 beteiligt war, und alle seine Teilnehmer, insbesondere diejenigen, die sich seitdem für immer von uns verabschiedet haben; viele davon als Opfer von Aids. Weiterlesen
Berliner CSD wieder da. Ungeachtet der Querelen des vergangenen Jahres. Reminiszenz an die Anfänge.
Allen Querelen der vergangenen Jahre zum Trotz dürfen wir auch 2015, aus Anlass des 37. CSD in Berlin auf ihn zählen. Und das nach 36 Jahren und in Erinnerung daran, dass keiner derjenigen, die am ersten CSD am letzten Sonnabend im Juni 1979 beteiligt waren, davon auch nur zu träumen gewagt haben würde. Am allerwenigsten Andreas Pareik, dem wir ihn zu verdanken haben. Wahr ist aber auch, dass dies, anlässlich des zehnten Jahrestages des Aufstands von Stonewall als Thema sozusagen auf der Straße lag und wir uns bloß danach zu bücken brauchten. Einer aber musste den Anfang machen. Weiterlesen
Neue Aspekte zur Pädophilie-Debatte
Kaum zu glauben, aber mit einem vor Tagen ins Netz gestellten BLOG-Beitrag Kampagnenjournalismus am Beispiel der Pädosexualität ist es mir gelungen, einen meiner Facebookfreunde gegen mich aufzubringen, ohne dies beabsichtigt zu haben. So sehr in Rage versetzt, dass er sich mir im Zustand hochgradiger Erregung nach einer schlaflos verbrachten Nacht entfreundet hat. Was ich außerordentlich bedaure. Weiterlesen