Homoerotische Literatur im Schatten der Trümmerlandschaft des Dritten Reiches. Am Beispiel des am 2. Mai 1945 von Rotarmisten als angeblicher Spion erschossenen Autors Friedo Lampe.

Die letzten Jahre der Weimarer Republik waren keine ideale Zeit, um den 1899 geborenen Friedo Lampe, Spross einer Bremer Kaufmannsfamilie, Ende der 1920er Jahe ein freies und wirtschaftlich unabhängiges Studienleben an deutschen Universitätsstandorten wie Heidelberg, Freiburg oder München zu ermöglichen.

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Drei Tage im November: 40 Jahre „Workshop Schreibende Schwule 1978“. Ein Rückblick.

„Als Schwule hätte man euch unter Hitler alle vergasen sollen!“ – lautete die extreme Reaktion zufälliger Passanten auf dem Kudamm in Berlin – anlässlich der ersten Demo von Lesben und Schwulen zu Pfingsten 1973 . Weiterlesen