Anlässlich eines Gesprächs über den Missbrauchsvorwurf gegen Michel Foucault berichtete der DLF am 8. Mai 2021 darüber, dass der 1984 an AIDS verstorbene französische Philosoph durch einen dem rechten Spektrum in Frankreich zuzuordnenden Journalisten Guy Sorman des Delikts des Missbrauchs tunesischer Jugendlicher bezichtigt wurde. Der einen Beweis dafür in Anspruch nahm, der über keine Beweiskraft verfügt, weil er sich auf Mutmaßungen und keine unmittelbar persönliche Wahrnehmung oder andere stichhaltige Zeugnisse stützt. Zitat DLF: „Beweise dafür gibt es nicht“. Was Andrea Roedig, österreichische Literaturkriterin, nicht daran hinderte, am 25. 04. 2021 auf DLF zum Ausdruck zu bringen: „Ob Foucault wirklich Sex mit Epheben auf dem Friedhof hatte? Vermutlich schon!“ Während Jürgen Ritte in einem Gespräch mit Michael Köhler im selben Rundfunksender Guy Sormans Lebensgefährtin Chantal Charpentier folgendermaßen zitiert: „Ich möchte mir nicht vorstellen, wie er (Foucault) sexuell mit den Jungen des Dorfes umging… Beweise dafür, dass er sie missbraucht hat, habe ich nicht.“
WeiterlesenPädophilie
Neue Aspekte zur Pädophilie-Debatte
Kaum zu glauben, aber mit einem vor Tagen ins Netz gestellten BLOG-Beitrag Kampagnenjournalismus am Beispiel der Pädosexualität ist es mir gelungen, einen meiner Facebookfreunde gegen mich aufzubringen, ohne dies beabsichtigt zu haben. So sehr in Rage versetzt, dass er sich mir im Zustand hochgradiger Erregung nach einer schlaflos verbrachten Nacht entfreundet hat. Was ich außerordentlich bedaure. Weiterlesen
Kampagnenjournalismus am Beispiel der Pädosexualität
Schwule mussten es sich als Einzelne und in der Masse über Jahrhunderte gefallen lassen, Jagd auf sie zu machen. Ehe sie in der Lage waren, sich sichtbar zu machen: Ich bin schwul und wer bist du, mir das streitig zu machen? Weiterlesen
Das hässliche Gesicht des Enthüllungsjournalismus am Beispiel David Bergers
Pädophilie in Verbindung mit sexuellem Missbrauch von Kindern ist ein schreckliches, durch nichts zu rechtfertigendes Delikt. Auch dem in beschönigender Absicht das Wort zu reden ist abzulehnen. Weil es in einem solchen Fall nichts zu rechtfertigen gibt. Weiterlesen
(K)ein ganz gewöhnlicher Tag unterm Dach des Lebensort Vielfalt Berlin
Freitag, 27. März, 8 Uhr vormittags: Ambulanter Eingriff im rechten Schulterblatt, wegen eines Sehnenfaserrisses und das Schulterblatt beeinträchtigender Fettablagerung, deren operative Entfernung ansteht. Die Spreedocs im Ullsteinhaus am Tempelhofer Hafen haben erfolgreiche Arbeit geleistet. Eine Stunde später ohne Komplikationen aus der Narkose erwacht und seitdem Beschwerdefrei. Trotzdem musste ich für die Rückführung die Hilfe eines Krankentransports in Anspruch nehmen, deren Mitarbeiter mich bis vor die Wohnungseingangstür begleitet haben. Weil anders ihr Auftrag nicht erfolgreich abzuschließen war. Eigener Kostenanteil dafür minimal. Das zum Thema des vielfach und oft gescholtenen deutschen Gesundheitssystems. Weiterlesen